PREISVERLEIHUNG 2021:
Paradies-Stiftung ehrt Innovation in Pandemiezeiten

Die Zürcher Paradies-Stiftung für soziale Innovation hat am 25.10.21 an einem Festakt zum siebten Mal ihre Preise verliehen.

Mit dem Hauptpreis in Höhe von 100 000 Franken ausgezeichnet wurde die Winterhilfe Schweiz für ihren beeindruckenden Einsatz zugunsten tausender Menschen während der Pandemie. Der unbürokratische Ansatz der Winterhilfe hat sich in den letzten beiden Jahren besonders bewährt.



Einen Anerkennungspreis
von 25 000 Franken hat Georg Raguth als Leiter des Alters- und Pflegeheims Risi in Wattwil erhalten. Georg Raguth hatte im Frühling 2020 als Erster in der Schweiz bei seinem Heim ein pandemie-gerechtes Besucherzimmer eingerichtet und damit im Lockdown den Kontakt zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren Angehörigen ermöglicht.



Der zweite Anerkennungspreis
von 25 000 Franken ging schliesslich an die Sans Papiers Anlaufstelle Zürich (SPAZ). Sans Papiers waren während der Pandemie besonders verletzlich und verloren oft ihre Arbeitsstellen. SPAZ hat in dieser herausfordernden Phase ihre Anstrengungen ausgebaut und die Sans Papiers gezielt unterstützt.



Stiftungsratspräsident Urs Lauffer: «Die Pandemie hat die sozial Schwachen in unserem Land hart getroffen. Umso erfreulicher ist es, dass es den sozialen Trägern gelungen ist, mit Innovation, aber auch mit Augenmass vielen Betroffenen zu helfen».

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